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Alt 13.11.2013, 20:09
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard Wenn der Tod allgegenwertig ist

Nachdem der Schwiegervater vor 7 Wochen erlöst wurde, habe ich nun binnen 4 Tagen beide Grosseltern verloren. Sie waren längst geschieden, beide schon alt, gesundheitlich angeschlagen, aber dass sie von jetzt auf sofort Abschied nehmen- mit dem hätte keiner von uns gerechnet.

Meine Oma hat mich in der Nacht als sie starb besucht, es würde ihr jetzt wieder gut gehen, ich soll alle schön grüssen lassen. Und ich habe mir noch gedacht, nachdem die zwei ehemalig verheirateten immer Spinnefreind waren - die wird sich doch nicht "freuen" dass der Opa gestorben ist. Ich wusste ja nicht mal dass sie gestorben ist. Ja solche Sachen bleiben eben leider auch hängen in einem solchen Traum.

Ich bin derzeit immer noch parallelisiert - ich funktioniere, ich arbeite - habe meine Kinder und bin froh dass ich Ablenkung habe.

Die Begräbnisse sind innerhalb von 5 Tagen, da sie im Ausland lebten - weiss ich gar nicht ob ich hinfahren werde - es ist wahnsinnig Zeitintensiv - man ist mehr als 24 Stunden unterwegs- und es wird nur eine schlichte Verabschiedung - Zeitrahmen zwischen 10 bis 30 Minuten.

Seufz.
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