Ich möchte hier mal meinen Erfahrungsweg kund tun ;-)
Weil Scherzen auch immer mal Thema sind: Die hatte ich früher auch, schlimmer als Wehen. Bin jahrelang von Pontius nach Pilatus gerannt, Krankenhaus- keiner hat was gefunden.
Und dann bin ich bei meiner Frauenärztin gelandet.
Innerhalb einer Stunde stand fest, dass ich Endometriose habe, der ganze Bauchraum voll. Außen an der Gebärmutter, an der Blase usw.
Nach dem Entfernen und einer entsprechenden Tablettentherapie bin ich das los.
Vor ein paar Jahren dann bei der Krebsvorsorge: HPV und Papp 2.
Nachdem was ich damals durchgemacht habe, bin ich da inzwischen lockerer geworden.
Die Jahre gingen dann dahin: Mal Pap2 mal Pap3, hin und her zwischen den Werten.
Meine Ärztin hat einen "Eiweißtest" (bitte nicht nachfragen was das genau ist, weiß ich nämlich auch nicht) gemacht, dieser war negativ, was so viel bedeutet, dass ich nicht genügend von diesen Eiweißen im Körper habe, das mein Körper selbst mit diesem Virus fertig wird.
Der aktuelle Stand nach 4 Jahren: Ich habe den Virus noch immer, gehe jedes Jahr in die Dysplasiesprechstunde, wo das Gewebe entnommen und untersucht wird. Meine Wert schwanken noch immer hin und her.
Wegen der unangenehmen Kontaktblutungen habe ich kein Problem mehr, da mein jetziger Partner nicht so gut gebaut ist. (naja, hat alles so seine Vor-und Nachteile
)
Zwischendurch die Untersuchungen, da sieht meine Ärztin sich das immer wieder mal mit diesem "Essigtest" an, ob es rasche Veränderungen gibt.
(Essigtest: Sie gibt eine Lösung auf den Gebärmutterhals, wo sich dann betroffene Zellen farblich verändern. Ich glaube die werden dann weiß)
Ich fühle mich bei ihr supergut aufgehoben und sehe den Dingen die da noch kommen könnten entspannt entgegen.
Ihre Empfehlung: aufhören mit rauchen und so Stressfrei wie möglich leben.
Ich wünsche allen Betroffenen hier alles Gute!
