AW: Panische Angst vor Metastasen
Liebe Nadine,
ich kann dich sehr gut verstehen und vieles nachempfinden. Dumöchtest mit
aller Macht deine Mutter bei dir halten. Bedenke aber, daß es sehr kurz nach der
Operation ist und deie Mutter sehr krank und entsprechend geschwächt ist.
Den Fortgang der Krankheit kann man sehr gut an dem befinden der Patienten
ablesen. Der Tumor zehrt an Geist und Körper. Heute weiss, daß man dies auch
nicht mit Aktionismus und Druck aufhalten kann. Wenn sich deine Mutter besser
fühlt, wird sie sicher auch wieder mobiler. Die Ärzte wissen daß, machmal
wir nach gewisser Zeit versucht mit Adrenalin dem Patienten aus ihrem Tief zu
helfen. Geniesse jede Stunde mit ihr und sauge die verbleibende Zeit in dir auf.
Alles gute für deine Mama Marc
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