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Alt 26.12.2007, 19:34
wölkchen
Gast
 
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Standard AW: Angst, dass wir daran zerbrechen

Hallo Stefan...lang nichts von Dir gelesen...hast du darauf gewartet, dass bei mir zu Hause mal wieder was passiert?

Ja, ich bin Therapeutin. Ja, ich habe schon mit psychisch kranken Menschen gearbeitet. Ja, ich bin in der Theorie verdammt gut. Und ja, ich kann für meine Begriffe sehr gut mit Menschen zusammen arbeiten und sie therapieren (auch praktisch), da ich selbst emotional nicht eingebunden bin. Das dazu.
Wenns Dir vor mir graut, ist ok. Du hast ja scheinbar keine Therapie nötig. Also, wann und warum ich meinen Beruf an den Nagel hänge, überlässt du bitte mir. (Noch dazu könntest du dir ansehen, welche Art von Therapeutin ich bin und was meine Aufgaben sind.)

Du meinst auch beurteilen zu können, ob ich jammere? Sorry, aber wenn ich jammer, dann hört sich das etwas anders an.

Ich schreibe hier, weil diese ganze kacke im Moment mit der Erkrankung meiner Mama zu tun hat. Ich schreibe hier, weil ich das loswerden möchte, was sich in mir anstaut. (Ein guter Therapeut sagte mal zu mir: "Wenn sie alles in sich reinfressen, ersticken sie irgendwann und fallen tot um." -hab ich keine Lust zu!)

Ach ja, anmaßend, wenn ich das hier so sagen darf, finde ich auch, dass du tatsächlich behaupten kannst, es hätte sich nichts verändert.
Kannst du das anhand des einen postings von mir? Dann hast du wohl ein paar andere überlesen. Noch dazu glaube ich nicht, dass ich es nötig habe, mich vor dir zu rechtfertigen.
Für mich ist schon eine Menge passiert in den letzten Wochen.
Wenn für dich immer alles geradeaus und bergauf läuft, dann herzlichen Glückwunsch!

wölkchen

PS: Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wie viele Eheberater selbst geschieden sind? Oder wie viele Paartherapeuten keine Beziehung haben?

Geändert von wölkchen (26.12.2007 um 19:39 Uhr)
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