Hallo Grete,
ohje was ist das denn für ein Hausarzt? Da kamen bei mir auch direkt wieder Erinnerungen hoch. Mein Papa hat eigentlich einen total lieben, der auch damals vor der Diagnose sofort die Ernsthaftigkeit erkannt und schnell gehandelt hat...leider hat er auch oft die Tendenz dazu, vieles schlecht zu reden. Beim letzten Gespräch hat er gesagt wir sollten unsere Sachen regeln und die Zeit mit Papa genießen etc. Dabei hat er nichtmal Metastasen, das fand ich auch unmöglich.
Ich glaube man sollte auch nicht so viel Wert auf das legen, was der Hausarzt erzählt. Er ist immerhin nur Allgemeinmediziner und kein Spezialist. Wichtig ist, was die behandelnden Ärzte sagen.
Dann seid ihr ja jetzt ungefähr in der gleichen besch* Situation wie wir - bei Papa wurde ja auch was gesehen, wo niemand weiß was es ist. Aber wir gehen einfach immer vom Schlimmsten aus und hoffen das Beste, das ist ne ganz gute Taktik
Und ihr dürft ja auch noch hoffen, dass es wirklich was harmloses sprich Entzündung oder Vernarbung ist. In den nächsten Wochen habt ihr ja dann auf jeden Fall erstmal Ruhe, ich kann euch nur raten genießt die Zeit und schiebt die Krankheit einmal in den Hintergrund, so gut es geht, auch wenn das nicht immer leicht fällt.
Ganz liebe Grüße
Anni