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Alt 11.11.2011, 10:20
Chris.b Chris.b ist offline
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Registriert seit: 09.11.2011
Ort: Bayern - Landsberg
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Standard AW: Als Mutter krebskrank

Hallo Bärbel,
eigendlich habe ich mich angemeldet um genau auf diese Themen Antworten zu finden... ich glaube es gibt keine Patentlösung.Seit Aug.11 habe ich Krebs (Lunge)und bin Mutter von 3 Kindern,13 J.,12 J.,17 Monate. Meine OP war auch im Aug.(2 Wochen), anschl. fuhr mein Mann mit den Kindern noch für eine Woche weg, damit ich mich ausruhen konnte.Luftnot, Schmerzen, totale Schwäche und Herzkasper - das versteht ein kleines Kind nicht, es will trotzdem auf den Arm, will gewiegt werden und versorgt sein.So war die räumliche Trennung unumgänglich.Mein Kleiner hat es "scheinbar" vertragen.Zumindest war er tagsüber friedlich, aber seitdem hat er extrem mit Trennungsängsten zu kämpfen, d.h. er kann jetzt auch nicht mehr alleine schlafen im Nachbarzimmer, was für uns sehr anstrengend ist, aber da es nachvollziehbar ist warum zahlen wir halt diesen Preis. Ich denke unsere Kleinen verstehen eine ganze Menge, d.h. aber nicht daß sie damit umgehen können.Ein Bsp. dazu - mein Kleiner sieht die lange Narbe und meine re Seite als Auslöser allen Übels, sie macht Aua und deswegen nimmt die Mama ihn nicht hoch oder macht nicht mehr alle Spiele mit, als sein Frust groß genug war, attakierte er meine Narbe und krallte und haute rein.Es war fürchterlich, zumal ich auch nicht damit rechnete.Seitdem versuche ich einfach die empfindlichen Stellen wegzudrehen,durch Haltung etc. zu schützen.Die Erklärung jedenfalls, daß die Narbe oder die Seite Aua macht würde ich nicht wieder geben.Mehr kann ich Dir auch nicht sagen, ich suche ja selber noch nach Tipps wie man den Krebs mit den Kindern händelt, aber vielleicht konnte ich Dir ja doch helfen (?) Liebe Grüße von Christina
-würde mich freuen wenn Du mich auf den Laufenden hälts mit Deinen Lösungen
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