AW: Analkrebs
@ Jutta und die ganze "Popo-Fraktion"
Zum Thema "gleichgesinnte Enddarmbetroffene nicht persönlich kennen":
es gibt Selbsthilfegruppen wenn nicht speziell für Darmkrebs-Betroffene, dann aber, wenn dann die OP gewesen ist, Gruppen für Patienten mit Stoma. Und da das Leben nach der OP schliesslich weitergeht, sind diese Gruppen eigentlich noch näher dran an dem was uns in der Popofraktion so umtreibt.
Man kann die Gruppen z.B. auf der "stomawelt.de" finden. Ich treibe mich in der Aachener Stomawelt-Gruppe herum und in vielen anderen Orten gibt es ebenfalls Gruppen (z.B. auch von der ILCO.de). Wenn nicht, dann ist die Stomawelt genau das richtige Forum um dann eine wohnortnahe Gruppe in Gang zu bringen oder sich einfach auch mal so zu verabreden.
Die Stoma-Gruppen treffen sich ausserdem auch in "echt" z.B. Hamburg, Berlin, Frankfurt, Koblenz; am 6. September haben wir wieder unser jährliches "West"-Treffen in Koblenz; letztes Jahr waren etwas über 30 Leute da, nicht nur Darmkrebse, sondern auch Morbus Crohn, Collitis Ulcerosa usw., aber alle mit derselben Sache: Darm futsch, Beutel vor'm Bauch.
Das ist dann immer ein sehr informelles Treffen mit lecker essen, quatschen und miteinander Spass haben. Das ganze "Medizinische" ist eher die Nebensache und läuft ganz nebenbei.
Es lohnt sich, mitzumachen.
LG
Peter
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