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Alt 01.08.2014, 19:26
irgendeins irgendeins ist offline
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Standard Papa hat Krebs, soll erst in 2,5 Wochen operiert werden?

Hallo ihr Lieben,
ich habe mich nun hier schon einige Tage durchgelesen und habe dennoch eine Frage.

Mein Vater kam am Montag mit Verdacht auf Hirnhautentzündung ins Krankenhaus.
Diese konnte von den Ärzten nicht bestätigt werden. Es existiert eine Entzündung, allerdings weiß man nicht wo.
Dafür wurde ein 6cm bösartiger (zu 99,9%) Tumor an der rechten Niere festgestellt. (Diagnose gestern)
CT wurde gemacht.
Metastasen wurden wohl (wie ich bisher verstanden habe) nicht gefunden.

Um operiert zu werden, kommt mein Vater in ein anderes Krankenhaus.
Laut Ärzte können sie in seinem bisherigen KH nichtsmehr für ihn tun und er wird Montag heimgeschickt. (Entzündungswerte gehen wohl gerade zurück, allerdings hat er unwahrscheinliche Kopfschmerzen, welche durch Medis nicht zu bändigen sind...)
Am 15. ist OP Besprechungstermin im Krankenhaus wo die OP stattfinden wird.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Wenn er Montag entlassen wird und der Besprechungstermin erst am 15 ist, ist das nicht etwas spät?
Ich mein, in der Zeit könnten sich ja doch auch Metastasen bilden, oder nicht?
Sind ja immerhin noch ca 2,5 Wochen

Ich dachte immer bei einem Tumor reagiert man "gleich" und schneidet ihn raus, damit genau sowas wie Bildung der Metastasen soweit vermieden werden kann (wenn man das so sagen kann).
Ich find das momentan nicht so gut, allerdings habe ich mich zuvor noch nie mit dem Thema befasst und auf einmal hängt man mittendrin....

Es ist furchtbar, auf einmal irgendwo reinzufallen und das Gefühl zu haben nichtmehr raus zu kommen.
Mein Vater hat leider fast das komplette bisherige Jahr 2014 im KH verbracht.
Erst Nabelbruch OP, dann Leistenbruch OP, dann Sehne in der Schulter kaputt, das wurde erst vor ca 2 Monaten operiert und nun diese Diagnose..

Es wäre schön, wenn mir jemand helfen kann.
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