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Alt 13.09.2011, 20:56
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tanja_129 tanja_129 ist offline
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Standard AW: Ist es auch zu schaffen bzw. Kann man lange damit leben?

@Kim

sorry ich lese hier immer mal wieder still mit, war als Angehörige auch betroffen ich kann nur sagen es gibt keine Pauschale Antwort auf das wie lange... ich hatte mir dies damals auch so sehr gewünscht.. es ist so wenn die Pfortader infiltriert ist und ein Rest verbleibt naja dann ist die Prognose nicht soo toll (so war es bei meiner Mama!! ). Jeder Mensch ist natürlich anders.. aber Trotz Whipple Op und Chemo sowie Hyperthermie konnten wir den Verlauf verzögern aber leztlich nicht aufhalten.. deshalb mein Rat an dich genieße jeden Tag und nimm die Zeit egal wie lange als Geschenk und nicht als "Gegener". Ich habe mich oft sehr aufgerieben indem ich alles versucht habe mich dagegen zu wehren quasi das unvermeintlich nicht zu aktzeptieren dadurch verpasste ich oft die Gelegenheit Zeit mit meiner Mama zu verbringen.. das weiss ich jetzt...

Ich möchte dich nicht entmutigen bitte nicht falsch verstehen aber ich denke man sollte realistisch bleiben und daher mein persönlicher Rat: unterstütze, höre zu oder sei einfach da wenn dein Papa dich braucht! Zermürbe dich nich mit düsteren Gedanken denn das raubt dir nur die Kraft!

Wünsche Euch das Beste Kopf hoch auch wenn es schwer fällt

Grüße Tanja
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Das letzte Sandkorn fiel viel zu früh

Meine Mama wurde nur 56 Jahre alt: Januar 2008 OP nach Whipple, Chemo 2 Blöcke, Juli 2009 Rezidiv mit ausgeprägter Peritonealkarzinose seit September palliative Chemo. FortschreitenderTumorprogress Dezember 2009, seit Februar wieder Chemo. am 23. September 2010 nach langem Kampf auf ihre letzte Reise gegangen

Geändert von tanja_129 (13.09.2011 um 21:00 Uhr)
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