hallo
bei mutter wurde ein 2 cm grosser Lungentumor festgestellt, der vor einem Jahr nur ein kleiner Punkt war, den sie "beobachten lassen sollte". der Arzt meinte nach einer MRT Untersuchung, es ist ein Bronchial-Carzinom. Am Mittwoch fahre ich zu ihr nach Frankfurt (ich lebe in Berlin),
denn ab Donnerstag werden div.ambulante Untersuchungen gemacht.( Bauchraum Sono,Bronchoskopie, Knochenzsynthiegramm(?) und Lungenfunktionstests .
Meine Mutter möchte auf alle Fälle eine Laseroperation, statt der normalen, u.a. auch wegen meinem schwerherzkranken und an Alsheimer erkrankten Vater. Sie hat Angst, dass er sonst völlig abbaut.Die beiden sind völlig voneinander abhängig.
Da meine Mutter jetzt schon eine eingeschränkte Lungenfunktion hat und ihr schon vor 2 Jahren ein Beatmungsgerät angeraten wurde, käme eine Indikation für die Lasermethode evt. sogar auch in Frage.
Überall wird , aber immer gesagt, eine radikale OP die meisten Erfolgschancen hat.
Mit welchem Zeitablauf für die herkömmliche Operation(mit Entfernung der Lymphdrüsen) hat sie denn mindestens zu rechnen?(Krankenhausaufenthalt, Regeneration nach der Op usw.- ohne Chemo - die möchte sie ablehnen)
ich weiss, Pauschalaussagen, sind da kaum zu machen, aber wie lange dauert es MINDESTENS. ich habe gelesen danach ist auf alle Fälle eine Schmerztherapie nötig. Wielange wird sie danach Schmerzen haben? Wann wird sie sich wieder halbwegs besser fühlen?
Sie glaubt, selbst nach der normalen OP könne sie nach 2 Wochen zuhause wieder weitermachen wie vorher.

Ich bin für jede Antwort sehr dankbar

liebe Grüsse aus Berlin