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Alt 03.06.2009, 18:05
Bravo Bravo ist offline
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Registriert seit: 02.06.2009
Beiträge: 7
Standard AW: Genormte Behandlungsschritte?

Zitat:
Zitat von Hansjörg Burger Beitrag anzeigen
...durch einen Bounce verursacht ist, dann hat Dein Urloge recht und die Hormonblockade ist die Therapie der Wahl. Mit ihr läßt sich ein PK durchaus Jahre (im Schnitt 2 Jahre) in Schach halten.
... na denn machen wir mal ne wir mal ne Hormonblockade - mal sehen wie es dann wird - in 2 ca. Jahren wird denn aus den "Schach" sicher ein "SchachMatt" - Hauptsache man ist erstmal beschäftigt - oder wie?

Zitat:
Zitat von Hansjörg Burger Beitrag anzeigen
Eine Chemotherapie setzt man erst später ein, wenn die Hormonblockade nicht mehr wirken sollte und der Krebs hormonrefraktär geworden ist
... also ist die Metastase (falls man sie nicht findet) nur im Ruhezustand und man wartet seine Hormonresistenz ab und geht dann weiter zum nächsten Schritt? Verstehe ich das dann richtig, dass nach dieser Zeit das Testosteron dann doch die Metastasen erreicht? Wenn ja, wäre es doch wohl effektiver gleich die Produktion von Testosteron zu unterbinden, dann bräuchte man auch keine Medikamente um nach ca. 2 Jahren im Endeffekt den Kampf zu verlieren - die Nebenwirkungen wären wohl eh die gleichen.
Außerdem könnte man ja mit dem PET-CT in der Zeit effektiver die gefundenen Stellen mit einer Strahlentherapie behandeln, oder sich anderweitig um die betroffene Gegend kümmern. Oder?

Zitat:
Zitat von Hansjörg Burger Beitrag anzeigen
Die derzeit gängige Chemotherapie mit Docetaxel hat leider den Nachteil, dass Sie nicht bei jedem Patienten anspricht.
... na dann kann man ja gleich feststellen ob es bei mir anspricht - wenn nicht, machen wir das eben mit den Medikamenten - oder? Außerdem weiß man dann genauer was einem die Zukunft bringt und kann besser planen.

Zitat:
Zitat von Tedi Beitrag anzeigen
Mein Ratschlag: Eine PET-Untersuchung ist der sichere Weg, auch kleinere Herde zu markieren. Danach mit dem Ergebnis einen guten Onkologen konfrontieren und die weitere Behandlung abzuklären.
... ok , ist ne gute Möglichkeit, aber warum hat man solch eine PET-CT nicht schon nach der OP oder vor der Bestrahlung gemacht - es kommt mir so vor als doktort man so rum und läßt sich von den Ergebnissen überraschen. Unter dem Motto - das wars nicht - na versuchen wir mal was anderes - Hauptsache der Patient ist beschäftigt - oder? Das gleiche wie mit den Medikamenten
- - ich glaube man merkt meinen Frust - grins - in echt - es nervt manchmal - außerdem, wenn die Familie bescheid wissen will und man nix zu berichten hat - diese aufgezwungene Auskunftspflicht macht mich noch ganz krank - und sagt man nix, denn heißt es immer, dass man kein Vertrauen hat - seit dem meine Familie bescheid weiß, ist das echt nervig geworden - gehts dir heute gut - tut dir was weh - warum stehst du so - warum gugst du so - wieso haste so ne Stimmung - wieso schmekts nicht - warum weshalb warum - warum sagste nix - haste schmerzen - willste nicht mal zum arzt - was hat er letzten gesagt - unsere Bekannte ist nach erfolgreicher Augenkrebs-OP unerwartet nach 5 Jahren an unerkanntem Leberkrebs innerhalb eines halben Jahres verstorben ( 38 J. ) denk dran - - vielleicht mag mancher sowas - ich nicht
Deshalb bin ich hier auch im Forum gelandet - um verständliche schnelle Antworten zu bekommen, die auch meine Familie begreift - na mal sehen ob das was wird und allen die es versuchen schon vorab vielen Dank

Zitat:
Zitat von Tedi Beitrag anzeigen
Eine Chemotherapie als ultima ratio gleich durchzuführen, heißt möglicherweise mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
... würde mir auch recht sein - lieber den ganzen Futterplatz "sprengen" als stündlich nur in die Hände klatschen

Gruss Bravo
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