Zitat:
Zitat von Mym78
Hallo ihr
Nur ich bleibe größtenteils gefasst und wundere mich, bzw frage ich mich, was mit mir nicht stimmt.
Ich habe mich jetzt so viele Jahre mit der Erkrankung meiner Mutter auseinandergesetzt, war so oft mit im Kh ... habe immer überlegt, was wohl kommen wird, was passiert, wenn sich die Metastasen hier oder dort festsetzen... irgendwie fühlt es sich erleichternd an, dass es jetzt einfach ist, wie es ist, dass wir halbwegs Sicherheit haben.... dass für uns gesorgt ist...ich komme mir bei diesen Gedanken so schlecht vor.
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Brauchst dich nicht schlecht zu fühlen.
Das war bei mir ähnlich. Die schlimmste Nacht war die direkt nach der Diagnose. Dann macht man sich natürlich die ganze Zeit der Erkrankung Sorgen, spielt Szenarien durch, was wenn das passiert und jenes.
Dann tritt eben genau das ein und man kann doch irgendwie damit umgehen.
Besser als man es befürchtet hat. Das muss aber kein Schuldigkeitsgefühl hervorrufen.
Ich denke man gewöhnt sich vielleicht etwas daran wenn man so nah daran ist, die Kkh Termine mitmacht etc.
Du bist wahrscheinlich die, die den anderen Kraft, Ruhe und Zuversicht gibt, egal was auch kommt.