Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 24.08.2018, 12:12
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.07.2014
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 601
Standard AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen

Liebe sibylein,

erst einmal Glückwunsch zu Deiner Schwangerschaft, wie schön!!! Ich habe genau die gleiche Geschichte wie Du (nur dass ich vorher kinderlos war) und bin auch in der Tamoxifenpause nach 3 Jahren Einnahme und jetzt in der 15. SSW.

Mein Onko-Gyn verweigert die Auswertung von Tumormarkern, weil er sagt, dass es in der Leitlinie nur für die Kontrolle von metastasiertem Brustkrebs aussagefähig ist und sonst ständig unnütz zu Panik führt, weil alle möglichen anderen Ursachen sein können. Deine Angst kann ich aber sehr gut verstehen, für mich wäre es auch der Supergau, wenn genau jetzt in der Schwangerschaft wieder etwas auftreten würde. Aus welchem Grund wurde denn bei Dir der Tumormarker in der Schwangerschaft genommen?

Sicherheit kann uns da leider keiner geben. Aber bei mir hat der Hausarzt im Herbst einen erhöhten Tumormarker festgestellt und als ich bei meiner Nachsorge im Uniklinik in Heidelberg relativ panisch nachgefragt habe, haben die mit den Augen gerollt, darauf verwiesen, dass im nicht-metastasierten Stadium es aufgrund der Fehleranfälligkeit nicht empfohlen wird und haben nachher in meinem Fall einen gut erklärbaren Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus herstellen können.

Was die Schmerzen angeht: der Krümel macht bei mir in der unteren Etage auch einen ordentlichen Umbau der Eigentumswohnung und ich hatte in etwa der gleichen Phase wie Du soooooolche Hüftschmerzen. Schau doch mal in "normale" Schwangerschaftsforen, da haben das eigentlich alle Frauen. Bei mir hat es nach einigen Wochen aufgehört, aber mein Becken hatte sich deutlich verbreitert (zu spüren in engen Jeans).

Alles Gute Dir und nicht zu viel machen beim Hausumbau!!!

Geändert von gitti2002 (24.08.2018 um 12:59 Uhr) Grund: NB
Mit Zitat antworten