AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Hallo Monika,
erstmal tut es mir sehr leid zu lesen, dass du auch betroffen bist.
Während seines ersten Aufenthalts habe ich täglich mit dem arzt gesprochen.
Auch, weil es teils wirklich kritisch war (Herzrhythmusstörungen die mit defi behoben werden mussten usw)
Direkt operiert wurde wohl, weil selbst nach der Bestrahlung nicht weniger entfernt hätte können
Da er vor knapp 30 Jahren in dem Bereich schon bestrahlt wurde, war man sich lange nicht eibig ob man das Risiko eingeht oder direkt operiert.
Man hat sich dann für letzteres entschieden.
Sein Krebs ist innerhalb von 3 Wochen rasant gewachsen. Mitte September war noch nichts nach außen gewachsen, lediglich sehr verengt, bei der Op war er bereits durch die speiseröhrenwand gewachsen.
Ich warte aktuell noch auf neue Ergebnisse.
Morgen fahre ich wieder hin, dann werde ich mal versuchen die Ärztin zu erwischen.
Grundsätzlich darf ich bei allem dabei sein, Papa hat da kein Problem mit.
Er neigt dazu, unangenehme Nachrichten nicht selbst zu überbringen oder dann eben zu verharmlosen. Deshalb ist es ihm meist ganz recht wenn man direkt mithört
Die op hätte er bestimmt gut verkraftet wenn er nun nicht noch den ganzen anderen mist dazu bekommen hätte.
Vielen lieben dank für deine Worte.
Man fühlt sich nicht ganz so allein mit dem Thema.
Freunde/Familie die nicht betroffen sind können einem da leider nicht wirklich helfen.
Für dich alles Gute und viel kraft
Däumling
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