Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 14.05.2013, 22:07
carmen75 carmen75 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.05.2013
Beiträge: 20
Standard Angst vor Peritonealkarzinose

Hallo zusammen!

Ich bin hier neu angemeldet.
Bei meiner Mutter wurde vor ca 2 Wochen Darmkrebs diagostiziert.
Sie hatte öfter Darmpolypen,war regelmässig zu kontrollen.Letzte ist 3,5 Jahre her. Seit ca einem halben Jahr hatte sie Beschwerden,ist aber dummerweise erst jetzt gegangen.
Sie stand kurz vor einem Darmverschluß.Wurde operiert.Inzwischen ist es der 9. Postoperative Tag,es geht ihr ganz gut,der Darm kommt noch nicht ganz in Gange und sie muss ab und zu brechen.
Inzwischen ist die Histologie da und ich würde gerne Eure erfahrung und Meinung dazu hören.

Der Tumor war im Colon ascendenz,ziemlich groß T4 Bauchfell war an einer Stelle mitbetroffen. Lymphknoten sind 2 befallen von 30 eingeschickten. Bis jetzt gibt es keinen Anhalt für MEtatsasen.(Ct vom Bauch,Lunge Röntgenbild,Leber Ultraschall mit Kontrastmittel-alles ok)

G3 (was sagt das ganz genau?)

Und R-0

Ich verstehe nicht ganz,wie es zu einer R-0 kommt,wenn das Bauchfell mitbetroffen war?

Eigentlich ist es ja Ziel den Tumor komplett zu entfernen und laut Befund ja auch gelungen. Müssen wir dennoch eine Peritonealkarzinose befürchten?

Chemo steht auf jeden Fall an.

Die Lymphknoten die befallen waren,waren direkt am Tumor.....wie schnell machen sich die Zellen auf den Weg?

Wie seht ihr das Ergebnis?

Wie schnell sollte die Chemo starten? Und sollten noch andere Untersuchungen gemacht werden?

Danke für Eure MEinung!

Lg Carmen
Mit Zitat antworten