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Alt 08.05.2017, 11:42
Adlumia Adlumia ist offline
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Hallo EYA,

ich kann deine Ängste gut nachvollziehen trotzdem:
Ein ganz wichtiger Punkt ist auch Vertrauen entwickeln bzw. haben, Vertrauen in den Weg, den vor allem dein Vater gehen muss, da er die dafür notwendigen Entscheidungen treffen muss. Ihr seid da und könnt ihn mit eurer Liebe und Hilfe (wo nötig und auch gewünscht!) begleiten.
Ermutige deinen Vater die für für ihn richtigen Entscheidungen selbständig treffen zu können, steht hinter seinen Entscheidungen. Das wäre mein Rat.
Natürlich gibt es Zweifel, dahinter vergergen sich doch meist Ängste um den geliebten Menschen. Hier und da mögen sie berechtigt sein, auch gegen kritisches Hinterfragen ist sicher nichts einzuwenden, trotzdem alles mit Maß und auch dazu gehört der Prozess des Akzeptieren Lernens. Dein Vater wird manches vielleicht anders sehen als du, weil er der von der Krankheit betroffene ist - auch diese Diskrepanzen wird man akzeptieren müssen. Das ist meine Meinung dazu.

Viel Kraft euch bei der Unterstützung deines Vaters!
Und auch das nötige Vertrauen in die Ärzte (keineswegs meine ich blindes Vertrauen)

Adlumia
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