Hallo Alex,
wie traurig, was Du erlebt hast ...
Aber ich möchte Dir versprechen:
einen Menschen, den man liebt, vergisst man niemals!!!!
Ich hatte das Gefühl auch manchmal und diese Angst.
Und ich hatte auch Schuldgefühle, als ich mich irgendwann erwischte,
dass ich ja lachte ... Wie kann ich nur lachen??? Ich habe mich regelrecht geschämt dafür ...
Manchmal hat es etwas den Anschein, als wäre es so - dass man jemanden vergisst,
weil man bemerkt, man weint nicht mehr 24 Stunden und hat auch mal kurz an etwas anderes gedacht ...
aber nach kurzer Zeit bemerkt man, dass es nicht so ist, sondern
dass sich die Trauer nach und nach ganz langsam verändert.
Der Gedanke mit dem Tagebuch ist immer gut - ein Tagebuch in das Du Deiner Traurigkeit,
Wut und allem Ausdruck verleihen kannst!
Irgendwann, mit Abstand und Zeit die vergangen ist, stellt man dann beim nochmaligen Lesen
fest, dass man dem, was man geschrieben hat, wieder ein kleines Stückchen "entwachsen" ist.
Trauer dauert seine Zeit und diese Zeit kann phasenweise sehr schwer sein.
Und ich glaube (so ist es bei mir), dass sie niemals ganz aufhört.
ABER: sie verändert sich dahingehend, dass ich immer wieder neu lerne,
loszulassen ... den Schmerz loszulassen und die Verbitterung und Wut -
um Raum zu schaffen für die schönen Erinnerungen und Erlebnisse, die wir hatten -
die geschenkte Zeit miteinander.
Trauer verläuft in verschiedenen Phasen, die bei jedem
unterschiedlich sind.
Hab bitte Geduld mit Dir selbst.
Den Worten von Dieter ist nichts hinzu zu fügen.
Und wenn Du magst: schreibe Dir hier Deine Seele frei!
Zitat:
Das schönste Denkmal für einen Menschen steht
in den Herzen derer, die ihn lieben!
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Und Dein Herz schlägt Dein Leben lang!!!
Viel Kraft und sehr mitfühlende Grüße,
Angie