Liebe anna05,
versuch doch einfach mal, Deine Ängstlichkeit "über Bord zu werfen".
Ist m.E. nur eine Frage der Einstellung(en).
Wozu denn sich Ängsten hingeben?
Es lebt sich doch ganz erheblich leichter, wenn man zukünftig Gutes erwartet.
Der Realität müssen wir uns so oder so ohnehin stellen und mit ihr auseinander setzen.
Aber
erst dann, wenn sie uns auch bekannt ist.
Sie sich "schwarz sehend" (vorweg nehmend das Schlimmste als vorhanden anzunehmen) vorzustellen, ist die schlimmste Triebfeder für Ängste.
Schwarzseherei kann man sich deshalb ganz getrost schenken.
Kostet nur Nerven und bringt
absolut nichts.
Es freut mich sehr, daß Dich manche meiner Beiträge sozusagen "aufbauen" konnten, und ich hoffe auch, daß dies für andere Leser ebenfalls so ungefähr zutrifft.
Weil ich hauptsächlich nur deshalb hier so ausführlich von meinem Krebsverlauf berichtete, um evtl. Ängste bei anderen Lymphomikern damit abbauen zu können.
Es ist nämlich
keineswegs so, daß eine Diagnose:
Bösartiges NHL-Lymphom = zwangsläufig sicherer Tod
bedeuten muß.
Weil dabei bis zum Tod schon noch Einiges (an möglichen Kampfmitteln gegen den Krebs) dazwischen liegt.
Wie erfolgreich diese Kampfmittel i.d.R. sein können, wurde/wird hier häufig beschrieben.
Meine Beschreibung hier will ich nun beenden, was nicht beinhaltet, daß ich nichts mehr im Forum schreiben werde.
Keine Sorge:
Der Server funktioniert nach "Hakeleien" wieder.
Wir brauchen ihn nicht zu "schonen".
Liebe Grüße
lotol