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Alt 02.01.2018, 14:15
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Saranja Saranja ist offline
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Standard Mal ne blöde Frage als "alte Patientin"

Hallo zurück an alle,
irgenwann 2013 hatte ich hier mal beitragstechnisch mitgemischt, weil bei mir ein hmNHL diagnostiziert worden war, welches damals mit R-CHOP und Antikörper-Therapie erfolgreich bekämpft worden war.
Jeder, der dasselbe hat(te), kennt ja das Procedere mit erst 14-jährlich, dann 1/5-jährlich und dann (käme bei mir wohl demnächst) 1-jährigen Kontrollen.

Im Nachhinein überlege ich mir folgendes:
Ich war mein Leben lang regelmäßig bei sämtlichen Routine-Kontrollen beim Hausarzt, und selbst bis kurz vor der Diagnose ist im Blut nie etwas aufgefallen (außer ein "leicht erhöhter Entzündungswert", der angeblich "bei vielen Menschen leicht erhöht ist, weil oft irgendein Infekt o.ä. im Hintergrund ist... ").
Die Blutwerte, die nun regelmäßig bei den Nachkontrollen gemacht werden, sind ja wesentlich mehr verschiedene Werte.
Ich gehe davon aus, dass diese differenzierter sind mit Werten, die "eindeutiger auf die Krankheit hinweisen", wenn sich denn wieder etwas täte..

Welche "anderen Werte" sind denn hier relevant, die bei einem "normalen" Blutbild bei gesunden Menschen NICHT gemacht werden? - Irgendwie hab ich immer etwas Bedenken, ob auch wirklich etwas entdeckt werden würde, WENN denn etwas zurückgekommen wäre...

Danke und liebe Grüße an alle, die sich evtl noch an mich erinnern...

Saranja
__________________

Diagnose Ende Februar 2013:
Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa
Insgesamt 8 Chemos.
Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission.
Am 24.07.13 letzte Chemo stationär.
Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund
Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B.

Geändert von gitti2002 (02.01.2018 um 20:09 Uhr) Grund: NB
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