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Alt 05.07.2003, 10:47
Gast
 
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Standard Pseudotumor linkes Auge

Hallo Manfred !

Damals (1957) bin ich in der UNI HNO in Kiel operiert worden .
Es waren "Spezialisten" aus Australien , USA ,Schweden und Deutschland dabei , weil dieser Tumor selten war . Zu der Zeit waren ein neuseeländischer Junge , eine junge Frau in Schweden und ich erkrankt . Die beiden sind an dem TU verstorben . Ich lebe noch . Die OP , das heisst die Schnittführung ging über die Nase , rund um das li. Auge . Die li. Stirn- und Kieferhöhle wurden total ausgeräumt . Ein Stück Oberkieferknochen und in der Augenbraue ein Knochenstück zur Stirnhöhle mussten entfernt werden .
Die Bestrahlung anschliessend war grausam .
Ich bekam ein Drahtgestell auf den Kopf , wurde festgebunden und durfte mich nicht mehr bewegen .
Es war alles ganz schlimm .
Die HNO war eigentlich immer meine Anlaufstelle , wenn etwas mit meinem Kopf nicht in Ordnung war . Immer war die Behandlung einwandtfrei . Jetzt ist die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben .
Ich passe in kein Lehrbuch mit den Beschwerden ,
die Schmerzen vergisst ein Kind ...
Fakt ist , ich bin ein Simulant .
Das MRT von einer radiologischen Praxis ist sch.....
und da sie mir helfen wollen (?)
läuft nun Montag ein neues .
Seit dem ich die Schmerzen habe , sagen 1 CT und 1 MRT aus ,
das 2 Raumforderungen in der Augenhöhle sind .
Aber das können die Ärzte nicht einfach so glauben ,
obgleich mit den Schmerzen soll ich in die Schmerzklinik .
Ich fühle mich total verarscht und alleine gelassen .
Montag gehe ich noch mal dahin , wenn mir dann nicht gesagt wird , was Sache ist , wollte ich nach Hamburg .
Aber über jeden anderen Tipp wäre ich dankbar .

Liebe Grüsse
biba
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