Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 29.01.2014, 20:19
Hawkeye_BF Hawkeye_BF ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.01.2014
Beiträge: 10
Standard AW: Diagnose Krebs

Hi kleines-schaefchen,

...naja ich mache mir ziemlich Sorgen obwohl ich ja weiß, dass die Aussichten sehr gut sind beim Ihm.

Eigentlich macht er es gut und ist sehr tapfer wenn auch häufig sehr verunsichert, gerade wenn sich der Arzt mal wieder nicht klar artikulieren konnte. Dann aber gibt es Situationen wo ich schon kurz "schlucken" muss...
Neulich hatte er mich gefragt ob er wirklich echten Krebs hat und was passieren würde wenn die Therapie nicht anschlägt
Da hatte ich schon einen ganz schönen Kloß im Hals muss ich sagen. bis auf die angst geht es mir eigentlich gut damit. Ich versuche halt da zu sein wenn er jemanden braucht und auch in der Familie immer mit Rat und Tat zur Stelle zu sein.
Ich persönlich werde den Eindruck nicht los, dass sich die meisten aus seinem Umfeld (hauptsächlich Familie) sich nicht so großartig damit auseinander setzen möchten. Ich denke aus Angst und weil Verdrängung so lange "nichts" passiert oft gut funktioniert. Ich versuch das halt alles bissl zu kompensieren und setze mich extra intensiv damit auseinander.

Jetzt ist er erstmal zu Hause bis zur nächsten Chemoeinheit. Er bekommt zwar kaum was zu essen runter obwohl er ein guter Esser ist, normaler weise, aber das ist wohl so. Bis auf die Übelkeit, sagt er, geht es ihm soweit gut.

GLG, Björn
Mit Zitat antworten