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Alt 17.01.2013, 10:36
Novalee Novalee ist offline
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Standard V.a. Morbus Hodkin / Symptombefragung

Hallo Leute,

ich hatte vor geraumer Zeit schon einmal gepostet, allerdings ist jetzt langsam ein bischen Bewegung in die ganze Sache gekommen. Die 100 % Diagnose habe ich bisher noch nicht, allerdings habe ich jetzt von 3 Ärzten (u.a. DIAKO) den starken Verdacht auf MH.

Ich bin w, 24 Jahre alt und habe 2 Kinder.

Angefangen hat bei mir alles im Sommer 2012, das ich dauernd Nacken/Schulterschmerzen hatte. Ich konnte mir keinen Reim drauf machen woher das wohl kommen könnte, schob es auf PC Arbeiten und ließ mir eine Muskelentspannungsspritze geben und holte mir dieses Medicare. Zusätzlich fiel mir im Urlaub auf, das ich morgens unheimlich starken Husten hatte, meine Schwester meinte zu mir das wäre schon Raucherhusten.

Im September 2012 wurde ich dann das erste Mal auf den Lymphknoten im Hals aufmerksam. Er war halt da und man beruhigte mich, es wäre wohl ein Infekt im Anmarsch. Allerdings passierte nix und ich vergaß es auch recht schnell wieder. Ende November 2012 war er immer noch dort und ich fühlte mich mittlerweile auch richtig müde, ausgelaugt, Abends um 8 ins Bett, sehr zum Ärger von meinem Freund das ich so früh schlafen muss
Also bin ich ab zum Hausarzt maschiert. Er sagte wieder, kann viele Gründe geben und mir wurde Blut abgenommen. Zu seinem Entsetzen hatte ich katastrophale Blutwerte (gehe ich gleich näher drauf ein). Ich solle doch mal zum HNO gehen. Dieser stellte nix fest, auch Zahntechnisch sei soweit alles okay, ich solle abwarten. Ich überstand die Tage nur, weil ich Ibudolor 400 täglich zu mir genommen habe.

Ende Dezember war der Knoten immer noch da und ich fing an mich zu informieren und wurde auf MH aufmerksam. Wieder zum Arzt: Blutwerte:

CRP 100
BSG: 90/100
Lymphozyten: 7

Er verschrieb mir dann ein Breitband Antibiotikum. Half allerdings nicht. Bin dann zu einer anderen Ärztin gegangen um eine Sono machen zu lassen. Diese stellte "etwas auf der Milz" fest und sagte es wäre besser ins Krankenhaus zu gehen um es abzuklären. Im Krankenhaus wurde jegendlich Blut abgenommen, immer noch sehr schlecht, und die Lunge geröngt. Auch dort ist Mediastinal etwas auffällig. Da das KH überfüllt war, machte man mir einen Termin in einer ambulanten Chirugie um den Knoten im Hals zu entfernen, diesen habe ich nun am 23.1. Seit einer Woche habe ich auch Juckreiz, Nachtschweiß hatte ich allerdings bisher noch nicht.

Wer hat ähnliche Erfahrungen vor allem in bezug auf die Nackenschmerzen?

Wie sieht das mit dem Staging nach der Diagnose aus? Kann man dieses ambulant durchführen lassen? (knochenmarksbiopsie, CT, ...) Da ich ungern stationär weg möchte (wegen den Kindern), WENN es dann auch so möglich wäre.

Bedanke mich im Vorraus!
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