[Angehöriger123]

Hallo allerseites,

als Angehöriger wäre ich für ein paar Tipps/Ratschläge dankbar, muss aber etwas weiter ausholen.

Bei meiner Mutter wurde vor gut zweieinhalb Jahren ein (hormonabhängiger) Knoten in der Brust diagnostiziert, der operativ in einem sehr frühen Stadium entfernt wurde. Dazu noch - ohne Befund - der WÄchterknoten und noch ein weiterer Lymphknoten. Sie nimmt relativ starke Tabletten seit dem, bislang waren aber alle Untersuchungen positiv. Knochensyndigram etc. wurde (wenn auch länger her) auch durchgeführt, ebenfalls ohne Befund.

Leider wurde ihr vor knapp zwei Jahren dann noch NHL diagnotiziert und zwar niedrig-maligne (enn ich es noch richtig zusammenbekomme bezeichnet mit Hinweis follikuläres Lymphom Grad I, B-Zell-Reihe). Seit dem sind an verschiendenen Stellen (aber nicht an den Organen) die Lymphknoten angeschwollen, an einer Stelle sogar relativ stark. Die onkologische Praxis rät, abzuwarten und zu beobachten, so lange keine Organe betroffen und nicht zu behindernd. Die Blutwerte, Ultraschall etc. waren vor etwa drei Wochen ok, allerdings wurde CT o.ä. nicht durchgeführt.

Die Knochenschmerzen die sie zum Teil schon hatte, wurden insb. auf die Grunderkrankung und die doch stark mit Nebenwirkung belasteten Medikamente für die Brust geschoben.

Jetzt hat meine Mutter seit kurzem sehr starke Knochenschmerzen mit der natürlich Angst bekommen. Was tun? Wir haben zwar wieder jetzt schnell einen Termin beim Onkologen gemacht, der wird aber vermutlich wieder sagen, abwarten etc.

Gibt es eigentliclh ein Zentrum, wo man sich um beide Krebsarten einschließlich Behandlungsmethoden kümmert? Sie wird im Moment nur hin und her geschickt und hat nicht das Gefühl (obwohl auch der Arzt schon einmal ausgewechselt wurde), das einer den Gesamtüberblick hat!

Danke.