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Alt 22.04.2011, 03:22
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Liebes Steffala(seid Ihr aus dem Sudetenland?),
Ihr habt es wirklich schwer. Ich denke, wichtig ist, dass Dein Vater selber entscheidet, was er will. Wenn er den Mut zur Behandlung hat, dann soll er sie machen, denn der eigenen Wille und der Mut(vielleicht auch Schicksalsergebenheit) sind ganz wichtig für den Erfolg. Wenn er aber nicht will, dann sollte man es akzeptieren, auch wenn es schwerfällt. Er soll nicht denken müssen, dass er eine Verpflichtung hat, sich zu quälen. Aber wenn er es will, dann helft ihm, seid für ihn da und macht ihm Mut. Es ist gut, dass er weiß, wie die Sache steht. Da kann er frei entscheiden. Seid gut zu ihm und gebt ihm zu verstehen, dass ihr seine Entscheidung akzeptiert. Das macht ihm alles leichter.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)