Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 28.11.2007, 15:18
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Tumormarker bei Nierenkrebs

Hallo Margret Anna,
ich bin noch auf der Suche nach Unterlagen über den einzigen Tumormarker bei Nierenkrebs, den es wahrscheinlich gibt, den von Schebobiotek (?).
Ich habe sie mir vor 6 Jahren, viele Monate nach der Operation, schicken lassen. Ein Laborarzt riet mir damals davon ab, weil der Marker starke individuelle Schwankungen zeige. Therapiebegleitend, also von Anfang an, sei er sehr wohl geeignet, da es auf die relativen Veränderungen von Test zu Test ankomme, nicht auf absolute Werte.
Vielleicht finde ich die Sachen noch.

Ich muß hier aber wieder eine Frage stellen, die ich schon oft gestellt habe: Welche bildgebenden Untersuchungen wurden gleich am Anfang und später gemacht?
Lungen-CT?
Skelettszintigramm? (Vom Scheitel bis zur Fußsohle!)
Schädel-MRT?
Wie wurde die Metastase im 5. LW erkannt?

Der Tumor selbst gehörte ja eher zu den kleineren Exemplaren, soweit hier von anderen Betroffenen Größen genannt wurden.

Du bezeichnest Dich als Epileptikerin. Epileptische (epileptiforme) Anfälle können auch von einer Hirnmetastase ausgelöst werden. Wurde das ausgeschlossen?

Wegen welcher Metastase(n) wurde die IMT gemacht?
Ohne erkennbare Metastasen keine IMT! Gegen wen oder was?
Ohne Grund ist sie wohl auch zu belastend für den Patienten und zu teuer für die Kasse!
Hirnmetastasen sind für die IMT ein Ausschlußgrund, weil hierbei Hirnödeme entstehen können. Deshalb wird üblicherweise vor der IMT ein Schädel-MRT veranlaßt, um das auszuschließen.

Die Mistel hat das Wachstum meines Krebses nicht gefördert, im Gegenteil, 12 Metastasen sahen keinen Lebenssinn mehr und sind geflüchtet!
Ärzte, welche Erfahrungen mit der Mistel haben, schätzen sie, und viele Patienten auch.
Wer sich gegen die Mistel äußert, kennt sie nicht.
Seit fast 90 Jahren gehört die Mistel zur Therapie, etwa 10 Firmen stellen Mistel-Präparate her. Die würden sich ja alle strafbar machen, wenn sie Arzneimittel herstellen, die keine sind und dem Patienten schaden!
Natürlich ist die Mistel kein Allheilmittel, aber das gilt für alle Krebsmittel. Wo gibt es eine Garantie?

Das Wunder macht der Patient, aber welcher Arzt weiß das schon?
Lebenswille spielt sicher eine große Rolle, Geborgenheit und Liebe in Familie und/oder Freundeskreis, wenig Angst; Zufriedenheit, Gelassenheit, Lebensfreude . . .

Alles Gute!
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (28.11.2007 um 15:28 Uhr)
Mit Zitat antworten