Hallo Unkaputtbar,
mein Mann war nach der Lymphknotenentnahme nur eine Nacht im KH, weil er am nächsten Morgen so fit war. Es hängt wohl sehr davon ab, wie Du es verpackst.
Die Chemo ging bei meinem Mann auch sehr schnell los, was ja auch gut war, weil man ja doch kein gutes Gefühl hat mit dem Feind in sich, ohne was dagegen zu tun ... Stationär oder nicht hängt auch von der Art der Chemo ab. Bei meinem Mann ist es R-CHOP, und die wird ambulant gegeben an einem Tag, dann drei Wochen Pause, dann die nächste Runde. Bei BEACOPP ist es (glaube ich) teilweise stationär.
Es gibt Leute, die während der Chemo arbeiten können, andere tun es nicht; das ist sehr individuell und z. B. von der Art der Arbeit abhängig und davon, ob man es selbst möchte (es vielleicht sogar hilft) und wie man die Chemo verträgt. Beachten solltest Du, dass der Körper durch die Chemo abwehrgeschwächt ist und Du Dir dann leichter Infekte einfangen kannst.
Wegen des Kontrastmittels würde ich lieber in der CT-Praxis anrufen, als morgen hinzugehen und unverrichteter Dinge wieder abzuziehen. Wenn ein MRT möglich ist, kannst Du vielleicht auch telefonisch schon was regeln.
Ich wünsche Dir, dass sich der Verdacht nicht bestätigt!
Liebe Grüße
flautine