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Alt 06.07.2008, 20:10
daniella28 daniella28 ist offline
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Registriert seit: 27.05.2008
Beiträge: 8
Rotes Gesicht Wollte mal weiter berichten

Hallo alle zusammen,
Es sind nun einige Wochen vergangen und ich habe endlich mal Zeit zuschreiben wie es gelaufen ist.Also meine Mama habe ich leider leider nicht in eine spezial Klinik bekommenSie ist am 3.06.2008 operiert worden der Tumor war in der zwischenzeit auf knapp 25cm herangewachsen.Die Op hieß es erst wäre super verlaufen alles wäre nun entferntErleichterung ist noch human ausgedrückt wir waren so happy.Aber der Schock folgte 2 Tage später das sie wieder sofort operiert werden mußteIch hatte solch eine Angst um meine Mama!!!Als ich im Krankenhaus eintraf kam sie grad aus dem Op nun war der Oberschenkel leer und 120 Nähte waren unter dem Verband versteckt.ch hätte einfach nur heulen können ,habe mich aber zusammen gerissen um meiner Mama beizustehen.Da das Krankenhaus der sorry aber der letzte Rotz ist und war habe ich mich mal wieder mit den Schwestern angelegt.Meine Mutter war 2 Std aus dem Op in dieser Zeit kam keine Schwester oder Arzt.Die Flaschen lagen unter der Bettdecke mit geknickten Schläuchen kein Urinkathter(da bei der 1 Op der Beutel net geleert wurde und es zu einem Rückstau kam)und sich ne dicke Entzündung enwickelt hatte keiner gesetzt werden konnte.Die Schwestern waren mega unfreundlich kamen nur das Essen bringen und haben meine Mutter sage und schreibe 3 Wochen die sie nur im Bett lag und hilflos war weder mal die Haare gewaschen oder mal gefragt ob alles ok ist.Klar das man bei so einer Betreuung net genessen kann.Die Ärzte sagten nur das der Krebs einfach zuschnell ist und es sich nun doch ein Spezialist aus Frankfurt anschauen würde.Der bestätigte leider das was ich mir schon mein Bauchgefühl gesagt hat. .Sie können nix mehr tun ausser Bestrahlungen.Eine weitere Op würde das Bein kosten.Das wollen wir hier ersparen!!!Auf Grund der seelischen Verfassung meiner Mutter haben der Arzt und wir beschlossen meiner Mutter nicht zusagen wie es um sie steht da sie schon im Krankenahus Tabletten gesammtel hatte.Wir haben sie dann einigermaßen mobil gemacht das sie mit Krücken und Schiene ein paar Schritte laufen kann und sie vor einer Woche nach Hause geholt.Nunja der aktuelle Stand ist das sie in einem sehr großen schwarzen Tiefen Loch ist.Sie hat alle großen Spiegel abgeklebt um sich nicht zusehen keiner darf auf Besuch kommenSie fühlt sich als Krüppel(sie ist ihr leben lang fahrrad gefahren und war sehr aktiv)!!!Sie hat nartürlich troz unsern Redens versucht wie weit sie gehen kann wo ihre Grenzen liegen das Ende war ist auf die Nase gefallen so das Sie 3 Tage nur im Bett liegen konnte und sich evtl.die Bänder angerissen hat.Sie verweigert zur Zeit auch den Hausbesuch vom Doc.Aber ich hoffe und denke das es sich bald wieder legen wird und sie endlich lernt Hilfe anzunehmen.Dekne auch das dieser Prossez mit dazu gehört und sie vielleicht dardurch sich mit den vergangen Wochen auseinander setzt.Ich habe das Gefühl das sie von mir Mitleid fordert,aber so hart es sich anhört das wird sie von mir nicht bekommen weil ich der mEinung bin das sie daruch noch tiefer fällt.Wir wissen alle das es schlimm ist aber es hilft auch nicht wenn man es jeden Tag bestätigt.Sie muß einfach wieder die Kraft finden zukämpfen und ich weiß das sie die hat.Am ´Dienstag hat sie mir fest versprochen fährt sie mit mit zur 1 Sitzung der Strahlentherapie.Ich bin selber mal gespannt wie es dann wird.Ich hoffe ein besser,weil es jetzt schon enorme Kraft und Geduld kostet und wir stehen erst am Anfang.....

So ihr lieben vielen dank für Lesen...
Bitte nicht auf Rechtschriebfehler achten
Ganz lieben Gruß
daniella 28
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