[holgimoto]

hallo
am anfang so kurz nach der op ging es mir auch so. es war eine lähmende müdigkeit und lustlosigkeit. dann hab ich irgendwo gelesen das sport fast so viel bringen soll wie ne chemo.
diese chance wollte ich mir nicht entgehen lassen daher hab ich dem krebs den krieg erklärt. zu meiner waffe wurde der sport. während der chemo fing ich mit yoga an. das war nicht so sehr anstrengend aber ich bekam ein gutes körpergefühl. während der bestrahlung ging es mir sehr schlecht so das ich nur so 8 km spazieren gehen konnte.
als die schäden der bestrahlung am abheilen waren hab ich mit konditionstraining angefangen , dabei ging ich bis an die grenze zum übergeben und darüber hinaus. ans kotzen hatte ich mich ja schon während der chemo gewöhnt.
mein stand heute ca. 1jahr nach meiner behandlung : ich gehe arbeiten 8 stunden , ich gehe wandern fahre viel rennrad , mache yoga und 2 mal die woche kampfsport.
trotz halber lunge und copd habe ich durch viel sport ins leben zurück gekämpft.
meiner meinung nach befielt der kopf dem körper !!!!!
wenn ich trainieren will lass ich mich nicht von einem dummen fatique syndrom aufhalten .
liebe grüße
holgi