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Alt 28.01.2008, 02:17
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unbekannte unbekannte ist offline
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Standard AW: Ewing Sarkom Überlebender

Hallo Alex,
so ich war auch einer der Glücklichen der einen Ewing-Sarkoms hatte vor (22 Jahre)war damals 21(man nannte ihn Kindertumor der ausbricht zwischen 15-25 Jahr u. 5% von 100% heilbar ist),
es tut mir leid das ich schreib faul geworden bin das liegt daran da ich immer wieder rückschlagen bekommen habe….ich will jetzt kein Mitleid aber es ist schon lustig was man so durch macht nach so einer Krankheit…….
Ich fange mal an……
Mein Ewing-Sarkoms war Kindskopf groß und das im rechten Becken, bis er gefunden wurde in meinem Körper dauerte das ein ¾ Jahr. Leider waren die Ärzte zur dieser Zeit noch nicht so schnell fündig geworden deshalb so lange…..(und was man eingestuft wurde als Simulant und als wenn man was an der kasche hätte, traurig aber wahr bis es festgestellt wurde(gefunden)was ich hatte. Von einem Krankenhaus ins andere…gefunden wurde er in IDR-Oberstein in Krankenhaus……die mir damals keine Hoffnung mir gaben…..(traurig aber Wahr) und ab noch Mainz ……..
Ich war fast 2 Jahre in Mainz Chemotherapie/Strahlentherapie 32kräh von oben u. unten…..
War auch keine schöne Zeit aber wie man sehen kann habe ich es überlebt, gut die Bestrahlenungen haben viel kaputt gemacht aber auch geholfen. Ich habe eine Lähmung im rechten Bein zurückbehalten…kann man mit leben, rechte Niere verloren, kann man auch damit leben…habe dreimal eine innerbetriebliche Umschulung gemacht.(Reha)
Immer wieder Rentner(Reha)…Arbeiten….Rentner(Reha)…Arbeiten…….u nd jetzt voll-Rentner(keine Reha mehr gibt für mich nix mehr), lustig was das Geld gekostet hatte dem Steuerzahler…so ist unser Staat arbeiten bis zum umfallen.
Margen-Darm Schwierigkeiten (Strahlentherapie haben meinen Darm geschädigt so das ich immer Durchfälle habe….habe noch fast 15KG weniger wie Früher (vor 22 Jahre) bei einer Größe von 1.90,
hatte 27 KG abgenommen von 87 auf 60 KG mehr brauch man ja dazu nicht zusagen…..
Ich war 8 Jahre vor Gericht wegen meinen % im Schwerbehindertenausweis gegen Land- Rheinlandland Pfalz (Versorgungsamt RLP ) , hatte immer 100% die hatten mich auf 80% Zurück gestuft das ja nicht sein kann. Zum guten Schluss hatte ich erreich 90%, die machen mit einem was sie wollen…..
Hatte auch noch 2 malige Tiefenvenenthrombose rechts … Macumar eingestellt(schon 11Jahre),
beide Beine Wasser muss Strümpfe immer tragen (stufe 2) damit ich keine offene Beine bekomme das kann bei Stufe 3 passieren.
Und noch vieles mehr ….aber jetzt mal zu Punkt um was es bei mir geht……
Das man als Kranker Mensch nicht mehr …wie soll ich mich aus drücken mir fehlen die Worte…...
Bist du Gottessohn dann helfe dir selbst… ich meine damit unser Vaterstaat, Behörde wie, Versorgungsamt, Gerichte, LVA u. wie sie alle heißen kotzen mich nach 22 Jahre Krankheit an.
Das ist nur meine Einstellung die ich aber bestimmt nicht mit jedem teilen kann, weil jeder ein anders Bild vor den Augen hat. Ich habe daraus vieles gelernt und habe mein Leben so gestaltet das es mir gut geht, hatte auch vor 19 Jahre wehrend meiner Krankheit meine Frau kennen gelernt. Und das hat mich bis heute aufrecht gehalten…..ich hatte doch eine Verantwortung. Leider war es ja nicht möglich Kinder in die Welt zusetzten das hatte ich ja der Strahlentherapie zu verdanken, das ich so eisern heute bin verdanke ich meiner Frau das ich heute noch da bin…….
Glaubt mir es war keine schöne zeit die ich durch gemacht habe, das einzig Gute war ein lieber Mensch kennen zu lernen und lieben…….

So währ Rechtschreibfehlern findet darf sie auch behalten….war nie meine stärke

M.f.g unbekannte

Geändert von unbekannte (15.02.2008 um 09:35 Uhr)