Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 16.12.2006, 11:46
eva2006 eva2006 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 16.12.2006
Ort: Salzburg
Beiträge: 4
Standard Lymphdrüsenkrebs

Hallo, ein guter Freund von mir hat auch einen Tumor, Lymphtumor, rechts vom Hals, ist schon faustgroß. Der Arzt meinte es ist schon ziehmlich fortgeschritten, auf der linken Halsseite sind auch vergrößerte Lymphknoten.
Eine Biopsie wurde am Mittwoch abgenommen. Befund erfahren wir erst am Montag. Die Ärzte vermuten das es ein bösartiger Tumor ist (zu 90 %). Am Montag muß er ins Krankenhaus, auf die HNO, dort werden weitere Untersuchungen gemacht. Er hat ziehmliche Angst, will es uns nicht zeigen. Ich habe ihn oft beim Tränen wegwischen gesehen. Es ist ziehmlich schlimm wenn jemand den man mag so krank ist, und man kann nicht helfen. Er überspielt das ganze, redet nicht viel darüber, wenn dann zwischendurch 1-2 Sätze und dann wird das Thema wieder schnell geändert. Wahrscheinlich bekommt er nach der Operation Strahlentherapie und Chemotherapie.
Er ist 61 Jahre alt. Er hat lt Aussage Schmerzen wenn er Schlafen geht und der Polster auf den Tumor drückt, sonst nicht, und leichten Nachtschweiß, und leichte Schluckschmerzen, sonst keine Probleme.
Wie kann ich ihm helfen? Wenn das jetzt wirklich bösartig und ein fortgeschrittenes Stadium, wie ist da die Prognose? Lebenserwartung? Auf was muss man nach der Op achten oder nach der Bestrahlungstherapie oder Chemotherapie. Welche Worte helfen? Manchmal sitzen wir ohne reden da, da muß ich mich auch zurückhalten, damit ich nicht weine. Kann jemand Tipps geben?
lg eva

bitte um schnelle Antworten.
Mit Zitat antworten