Noch einer...
Hallo,
ich habe mich hier im Forum kürzlich angemeldet, unsere Geschichte habe ich kurz bei Angehörigen-Thread vorgestellt. Kurzform: mein Mann, 48, hat letztes Jahr Prostatakrebs-Diagnose erhalten, es wurde erfolgreich entfernt und dann noch bestrahlt. Seit 4 Wochen weiß er von Metastasen in den Hoden, Niere, Blase und Leber. Seit gestern kam eine bösartige Geschwulst im Magen dazu. Er kann nichts mehr essen, ohne es bei sich zu behalten. Vorgeschlagene OPs, die man sofort machen wollte lehnte er ab, keine Chemo, nichts.
Ich bin mit der Situation überfordert, kann kaum verstehen, dass es einen so erwischen kann. Ich will ihm helfen, doch kann nichts tun, als da zu sein. Muss kurz erwähnen, dass ich mich von meinem Mann getrennt habe, allerdings vor der Hiobsbotschaft.
Gibt es hier im Forum Menschen, die Schulmedizin, bzw. die Behandlung ablehnen? Mein Mann will damit nicht auf irgendwelche andere Art versuchen, den Krebs zu besiegen, er will sich die Quallen der OPs und Chemo ersparen, weil er denkt, in seinem Fall macht es keinen Sinn mehr.
Grüße und alles Gute an Euch
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