Meine liebe Jasofe,
irgendwie hatte ich ein so seltsames Gefühl und musste gleich heute morgen hier reinschauen. Und nun habe ich gerade deine Schilderung gelesen und muss weinen. Und auch ein wenig lächeln. Da steckt so viel Liebe und Frieden in deinem Text. Und auch wenn es für andere seltsam klingen mag, dein Vater hat offensichtlich ganz entspannt und friedvoll die Reise angetreten. Ihr seid bei ihm gewesen und habt ihn gehalten und das hat er gespürt. Es war alles geklärt und deshalb konnte er wohl so entspannt loslassen. Du beschreibst das so schön, dass es auch mich tröstet. Wenn man denn gehen muss, dann auf diese Art. Ich lese auch bei dir zwischen den Zeilen, dass du deinen Frieden gefunden hast.
Ich bin sehr traurig, dass dein Papa dennoch zu früh gehen musste. In Gedanken bin ich bei dir und reiche dir die Hand. Jetzt zünde ich eine Kerze für deinen Papa an und hoffe, er ist gut angekommen. Wenn es möglich ist, dann halte ein wenig an der Stille und dem Frieden fest, der euch jetzt umgibt. Das ist eine besondere Atmosphäre...
Eine stille Umarmung
Miriam