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Alt 24.10.2012, 12:57
frank089 frank089 ist offline
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Ausrufezeichen Rachenkarzinom (Plattenepithelkarzinom) durch HPV-Viren

Hallo zusammen,

eine im Juni diagnostizierte "Halszyste" stelle sich letzte Woche bei der geplanten Operation dann doch als befallener Lymphknoten eines Plattenepihelkarzinoms im Rachen dar. M.E. hätten die Ärzte das damals auch in der Ambulanz leicht feststellen können, denn dazu bedurfte es nur eines Kontrastmittels beim Ultraschall, um zu sehen, dass es keine Zyste ist ...

Viel interessanter finde ich aber die Tatsache, dass Karzinome in der Schleimhaut wohl mittlerweile gesichert sehr häufig durch HPV Viren verursacht werden sollen.
Und ich bin im Juni, also als sich der Lymphknoten begann anzuschwellen, wegen HPV-Viren behandelt worden.

Heute erfahre ich die endgültige Diagnose und die Heil- bzw. Therapiestrategie. Aber das wird wohl der Klassiker OP und Bestrahlung mit unterstützender Chemo.
(Also die dicke Kanone, mit der Hoffnung damit alles zu vernichten)
Meine Logik sagt mir aber, dass man (zuerst?) die HPV-Viren bekämpfen müsste, obwohl es dazu angeblich keine Therapie gibt. Außer der Stärkung des Immunsystems, damit der Körper damit evtl. selbst fertig wird.

Leider finde ich dazu im Internet fast keine Infos, da die Keywords HPV und Krebs fast nur zu Gebärmutterhals-Krebs bei Frauen führen ...
Kann mir hier jemand weiterhelfen, bzw. hat Erfahrungen oder Tipp zu diesem Thema?

Danke und viele Grüße,
Frank

Geändert von gitti2002 (25.05.2017 um 22:46 Uhr)
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