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Alt 15.03.2006, 18:39
Yasca
Gast
 
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Standard AW: Magenkrebs bei familiärer Polyposis

Hallo,

heute hatte ich den Termin bei meinem Onkologen.
Er sagte, dass mir laut Befund eine Chemotherapie wahrscheinlich erspart bleibt, worüber ich sehr froh bin und es hat sich der größte Teil meiner Anspannung auch erst mal gelegt.
100%ige Garantie kann er mir natürlich nicht geben, da die Magenspiegelung schon 3 Wochen zurückliegt aber nach der OP wird man mir sicher sagen können.
Der Arzt meinte, dass mir der Magen nicht entfernt wird, denn da ich schon sehr wenig Darm noch habe, wäre da das Risiko höher als der Nutzen, wenn man noch mehr aus mir rausschneidet. Es wird wenn möglich die Schleimhaut abgetragen, auf der sich dieses Mistding zumindest zum Zeitpunkt der Magenspiegelung noch befunden hat.
Nun habe ich am 29.3. ein Gespräch im Krankenhaus und dann werde ich denke ich auch den Termin bekommen, wann ich da hin muss, denn die OP muss stationär gemacht werden.
Auch über den Port haben wir geredet und den bekomme ich von einem anderen Arzt gemacht. Der Dr. Hofmann, der mir den Port einpflanzt hat diese OP schon sehr oft gemacht und natürlich auch Erfahrungen damit, was ich ganz gut finde. Ist eben einfach schön, wenn man weiß, dass der Arzt es nicht das erste Mal macht, wenn er an einem rumschnippelt.
Da habe ich am 27.3. erst ein Gesprächstermin und zudem soll mein Thorax, glaube das ist die Lunge geröngt werden und am 28.3 habe ich nachmittags dann die OP, die ambulant gemacht wird.
Am 29.3. habe ich früh morgens dann noch mal einen Termin bei meinem Onkologen, damit er sich die Naht angucken und den Verband wechseln kann.
Also eine Woche mit etlichen Arztterminen aber ist ja schließlich auch wichtig.
Ich werde Euch auf jeden Fall weiterhin über den Verlauf auf dem Laufenden halten.

Es grüßt herzlich Yasca
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