Hallo Monika!
Hall Ihr Lieben!
Ja, es gibt etwas Erfreuliches. Als ich heute ins Krankenhaus kam und meinen Mann auf der Intensivstation besuchen wollte, sagte man mir, er sei auf eine Normalstation verlegt worden. Die meisten Schläuche sind abgehangen worden und auch eine Drainage ist gezogen worden.
Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet, da er noch so schwach ist. Er kommt kaum aus dem Bett. Sitzen ist eine totale Anstrengung. Aber die Physiotherapeutin hat ihn sehr gefordert. Er muss jetzt langsam aus dem Bett kommen, sonst geht es nicht weiter und die Gefahr eine Lungenentzündung ist gegeben.
Ich habe ihn beobachtet. Ich denke, er geniert sich, weil er immernoch ein OP Hemd trägt und sich ziemlich nackelig vorkommt und dann die ganzen Schwestern um hin herum, die sich so fürsorglich um ihn kümmern. Das ist ihm alles peinlich. Aber da muss er jetzt durch.
Heute war der Chefarzt von der Lungenabteilung bei ihm und meinte, er wäre sehr froh, dass mein Mann die zweite OP auch noch ertragen hat, ohne zu sterben.
Jedenfalls sieht das alles schon besser aus. Ich bin sehr erleichert.
Fröhliche Grüße
Reigenlilie
