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Alt 21.07.2006, 04:24
Bernd B. Bernd B. ist offline
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Standard Frage an Ludwig u. Reinardo

Zitat:
Zitat von LudwigS
Hallo Reinardo, dafür gibt es auch schon einen Begriff: IAD3.

Mit den PSA-Werten bist du unter Proscar wieder dort wo du vor 5 Jahren warst. Ob es tumormässig auch so ist, kann nur eine Biopsie zeigen.
Man darf nie aus den Augen verlieren, dass PSA von zunehmendem Tumorvolumen durch abnehmende relative PSA-Leckage (fortschreitende Zerstörung einzelner PSA-Drüsen) kompensiert werden kann und Tumorvolumenzunahme sich nicht in PSA-Erhöhung manifestiert.

PSA- wie alle wissen (sollten) ist kein Tumormarker.

Gruss Ludwig
Hallo Ludwig,
was Du über denn PSA-Wert nach DHB von Reinardo schreibst, ist ja auch das was ich bei der DHB nicht verstehe.
Man soll lebenslang 1x täglich Proscar nehmen und hat wie Reinardo im Prinzip den selben PSA-Wert wie vorher.
Und das geht Reinardo ja nicht alleine so, viele die die DHb gemacht haben, haben ein paar Jahre später denselben PSA-Wert wie vorher.
Mir fällt nicht einmal eine gute Begründung für meinen Azrt ein mir die Proscar-Erhaltungstherapie auf Kassenrezept zu verordnen.
Mein Arzt sagt Proscar bei Prostatakrebs zu nehmen macht keinen Sinn und fertig.
Und ich bin nur Laie, was soll ich machen wenn ein Arzt sagt nein das schreibe ich Ihnen nicht auf.
Ich finde es bei der DHB sowieso sehr merkwürdig, der deine bekommt alle DHB-Medikamente auf Kassenrezept und der andere Betroffene bekommt das nicht auf Kassenrezept.
Man soll sich dann einen DHB-Arzt suchen oder in einen anderen Ort fahren.
Ich denke bei Krebs muß es so sein das jeder Patient das selbe an Medikamenten verordnet bekommen muß unabhängig davon wo er wohnt und ob er das Geld hat in Deutschland rumzureisen und Ärzte aufzusuchen.
Das ist jedenfalls meine Meinung.

Falls Du oder Reinardo ein gutes Argument einfällt wie ich meinen Arzt überzeugen kann mir Proscar auf Kassenrezept aufzuschreiben, wäre ich froh.
Bitte nicht denn Rat auf Privatrezept, ich denke jeder egal ob Privatpatient oder Kassenpatient muß ein Recht haben seine Medikamente von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen.
sonst läuft hier in Deutschland etwas völlig falsch.
Dann bekommt der Patient der Beziehungen hat eine bessere Behandlung als ohne Beziehungen, das darf in meinen Augen nicht sein.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.


MfG
Bernd
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