Hallo,
also...der ursprüngliche Gedanke zu dem Teffen zu fahren war eigentlich, das meine Mum sieht, das sie in ihrem Alter nicht alleine ist mit der Krankheit und das es sich doch lohnt mit 62 Jahren noch zu kämpfen.
Ausserdem wollte ich damit erreichen, das sie überhaupt mal über ihre Krankheit bzw. über sich redet - ich dachte mir unter "gleichgesinnten" ist es wahrscheinlich leichter - denn mom. schließt sie sich ein und läßt niemanden an sich ran.
Auch habe ich mir erhoft, das sie vielleicht doch einsieht, das es nicht alleine zu schaffen ist und eventl. einen Theapeuthen aufsucht (sie hat ja noch nicht einmal Dad`s Tot vor 4 Jahren verarbeitet)
Kurz: ich will einfach, das sie sich öffnet und wieder "LEBT"....aber jetzt hab ich das Gefühl mein Glück läßt mich im stich....die einzigen, die in Mum`s Jahrgang passen würden fallen aus...meine Schwester hat auch die Grippe erwischt....mhhh..*grübel*.... und ich weiß nicht, wenn alle soooooo jung sind, ob dann nicht wieder das Argumment kommt: "die haben das Leben ja noch vor sich - bei mir könnten sie sich die Chemo sparen"!
Auf der anderen Seite war es jetzt ein hartes Stück Arbeit bis ich Mum soweit hatte, das sie überhaupt mitfährt.
Was meint ihr...hat es Sinn??
Gruß
BlackAngel