AW: kurzfristige Verhinderungspflege
Wenn ich mich mal kurz einklinken darf: aus der Zeit der Pflege meiner Mutter weiss ich, dass das Pflegepersonal der Sozialstationen oft auch privat "Sitterdienste" für kleines Geld übernimmt. Man kann diese Leute auch ansprechen, wenn der zu Pflegende kein Patient der betreffenden Sozialstation ist. Man muss sie nur kennen - aber irgendjemand kennt ja immer wen.
Auf diese Art habe wir eine nette Pflegerin kennengelernt, die als "Mama-Sitterin"
uns (damals für 10 DM pro Stunde) mal einen freien Abrend verschafft hat. Sie hatte meine hochgradig pflegebedürftige Mutter dann ins Bett gebracht und den Abend solange bei uns zugebracht, bis wir wieder da waren (auch mal'ne Hochzeitsfeier bis morgens um 4 - was uns in der Situation auch mal sehr gut tat!). Dann kostet das mal ein wenig - aber Eure freie Zeit wäre verantwortungsvoll abgesichert.
Liebe Grüße - Tantchen
|