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Alt 12.02.2002, 09:15
Gast
 
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Standard Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr

Hallo liebe heide und liebe Margit und ihr anderen lieben menschen,
erst einmal möchte ich euch sagen,dass ich wirklich mit euch fühle.
Als meine Mutter starb,habe ich auch gedacht,ich habe so viel geheult und keine Tränen mehr.
Aber ich habe festgestellt,dass es sehr gut tut,seine tränen nicht zu unterdrücken.
Man tut es irgendwann automatisch und in meinem Bekanntenkreis hatte ich immer das gefühl,die können es langsam nicht mehr sehen,wenn ich weine,weil ihnen die tröstenden worte ausgehen.
das ist hier anders und ich möchte allen sagen,dass ich immer in diesem Forum bleiben werde,weil eure Berichte helfen,das schlimme zu verarbeiten und man hat Freunde,die den trost ehrlich meinen,weil sie das gleiche durchgemacht haben und noch durchmachen.
Heide,dir möchte ich noch einmal mein aufrichtiges beileid zum Tod deines onkels aussprechen und es tut mir so leid,dass es deinem vater schlecht geht.Ich werde an dich denken und wünsche dir sehr viel kraft.
Margit,auch dir wünsche ich die kraft,den verlust deines lieben mannes zu verarbeiten,auch wenn es nicht so einfach ist.Wir müssen immer daran denken,dass unseren lieben ein besseres leben erwartet,denn mittlerweile glaube ich fest an ein leben nach dem tod.Es kann danach nicht vorbei sein.
Allen anderen hier wünsche ich ebenfalls kraft und stärke mit dieser besch.....krankheit umzugehen,sei es als betroffener oder angehöriger.
Bleibt hier in diesem forum.ich habe es damals auch getan und es ist sieben monate her,aber ich werde immer wieder hierher kommen.
Seid lieb gedrückt
Sabine
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