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Alt 12.12.2005, 19:09
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EvaB EvaB ist offline
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Standard AW: Vater hat Darmkrebs im Endstadium

Hallo Tomas

Es tut mir sehr leid für Deinen Vater und auch für Euch, seine Familienangehörigen ist die Situation nicht einfach. Die Diagnose Krebs ändert die Lebenssituation von einer Sekunde auf die andere.

Ich selber bin Angehörige eines Krebskranken (mein Freund). Er hat die Diagnose Adenokarzinom ypT3-4, pN2 (mind. 8 Lymphknoten befallen), M0, Rx, G2-3.

Er bekommt jetzt eine neo-adjuvante Chemotherapie mit 5-FU und Oxaliplatin mittels Portsystem in 12 Zyklen.

Du sagst, Dein Vater habe Krebs im Endstadium. Wann fängt das Endstadium an? Wenn die Chemotherapie lediglich palliativ, lebensverlängernd verabreicht wird? Bei Metastasen in anderen Organen?

Ich frage mich, ob das bei meinem Freund auch der Fall ist, uns sagen die Aerzte nichts genaues, nur dass es unsicher sei, ob alle Krebszellen mit der Chemotherapie "erwischt" werden. Zudem besteht für seinen Fall ein sehr hohes Risiko eines Rezidivs, da es unsicher ist, ob der Tumor im Gesunden entfernt werden konnte (Rx).

Schicke Dir Kraft und Zuversicht, mit all dem so gut wie möglich umzugehen. Ich persönlich bin seit kurzem in psychologischer Betreuung und habe bisher gute Erfahrung damit gemacht. Zudem bin ich daran, eine Gesprächsgruppe für Angehörige von Krebskranken zu gründen.

Alles Gute

EvaB
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