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Alt 08.05.2014, 13:17
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Und noch ein Neuer ...

Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ich bin selber vor jeder Nachsorge tierisch nervös. Bei der ersten Nachsorge hatte ich starke Nierenschmerzen - aber war alles in Ordnung und dann auch schnell wieder weg. Bei der zweiten Nachsorge hatte ich dann Atembeschwerden - auch da war alles in Ordnung und es ist dann schnell wieder weg gewesen. Man ist einfach sehr sensibel und befürchtet schnell hinter jedem Zwicken das Schlimmste. Ich kann da auch nur einen Psychoonkologen empfehlen. Habe im Krankenhaus damals einen in Anspruch genommen. Die können einem auch wunderbare Techniken beibringen (bspw. Gedankenstopp), mit denen man sich selber beruhigen kann und aufhört sich in alles reinzusteigern. Einen Versuch ist es ja Wert, wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja wieder aufhören.
Bei deiner Geschichte stehen die Chancen aber auch sehr gut, vor allem weil du ja "sicherheitshalber" die Chemo hattest. Also selbst wenn damals was im Kommen war, wurde es ja durch die Chemo im Keim erstickt! Da ist nichts mehr und da kommt auch nichts mehr.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

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