AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Liebe OpaTochter,
es tut mir sehr leid, dass Dein Pa an dieser schrecklichen Krankheit erkrankt ist!
Ich kann sehr gut verstehen, dass Du voller Angst und Verzweifelung bist (ich habe meiner Mami vor gut einem Jahr durch Lungenkrebs verloren).
Weinen ist gut und angemessen, das ist doch auch alles furchtbar traurig.
Auch wenn es kaum glaubhaft erscheint, mit der Zeit gewöhnt man sich ein bißchen an den Horror...
Versuche, die Hoffnung nicht zu verlieren, auch gegen diese fiese Krankheit kann inzwischen ja schon einiges getan werden. Lass Dich nicht zu sehr von Statistiken entmutigen - es gibt da ja diesen schönen Sprung, dass ein Millionär und ein Bettler statistisch beide eine halbe Million haben. Und versuche, soviel positives mit Deinem Pa zu erleben, wie es irgend geht.
Hole Dir Unterstützung, wo Du sie nur findest.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe,
Anja
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