[Katja166]

Hallo.


Bei meinem Vater wurde 2014 ein Bronchialkarzinom festgestellt auf Grund eines Herzinfarktes. Da er aber so hohe Entzündungswerte im Blut hatte, haben die Ärzte gesucht bis sie den Tumor endlich entdeckt haben.
Nach Bestrahlung und Chemo kam dann die Nachricht der Tumor wäre besiegt. Es gäbe nur zwei Veränderungen im Kopf, die aber von der Bestrahlung her führen könnten. Nach 3 wöchiger Reha wieder zur Untersuchung und es stellte sich heraus, dass es sich um Metastasen handelt. Da sie aus Vorsicht damals den Kopf mit bestrahlt haben, blieb nur noch eine Cyberknife Behandlung.
Das war im Oktober 2015.
Jetzt vor ca 4 Wochen hatte er einen epileptischen Anfall und wurde stationär in die neurolgie aufgenommen. Dort wurde er auf Medikamente eingestellt und es wurde auch noch mal ein MRT gemacht. Diagnose: Metastasen immer noch vorhanden und sehr aktiv.
Die behandelnde Ärztin welche selber in der Onkologe tätig war suchte das Gespräch mit uns um ums zu berichten das es für meinen Vater wohl keine Heilung mehr gäbe. Und er austherapiert würde.
Waren natürlich alle am Boden zerstört.
Heute nochmal Termin in der Radiox Praxis gemacht mit MRT. Und sie berichten uns nicht das es keine Heilung mehr gibt. Das die Metastasen noch vorhanden sind doch es so aussehen würde wie totes Gewebe man könnte aber nicht 100% davon ausgehen. Nächste Kontrolle in 6-8 Wochen.
Doch uns wurde erklärt das aktive Metastasen Konstrastmittel aufnehmen und das haben sie ja.
Was soll ich jetzt glauben, ich bin verwirrt. Jeder Arzt sagt etwas anderes und keiner gibt eine klare Absage.
Natürlich wünsche ich mir das wir das überstehen.
Aber ich habe auch angst mit jetzt wieder Hoffnung zu machen die dann vllt wieder zerstört wird.
Danke fürs zuhören
LG kathi