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Alt 01.05.2008, 00:00
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Cut-Yoah Cut-Yoah ist offline
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Standard AW: Hat meine Mama eine Chance?

Hallo Peggy,

sorry das ich heute erst antworte...aber die Tage waren relativ stressig zu Zeit !

Es ist traurig zu hören wie es bei deiner Mum gelaufen ist und ich kann das nur annähernd nach empfinden, ich habe nämlich schon oft darüber nachgedacht das es auch bei meiner mum hätte so sein könn und weiß bis heute nicht wirklich wie ich das empfunden hätte, ich meine bis jetzt hab ich alles ganz gut verdaut und die Situation akzeptiert.....aber informier dich nochmal richtig, ob nicht doch mit einer vorherigen Chemo etwas zu machen ist und ich denke es ist gut eine Zweitmeinung einzuholen. Wir hatten das auch gemacht und waren letzten Montag in Berlin in der Charité, das Gespräch mit dem Arzt hat nur 10 min gedauert,aber er hat halt alles nur bestätigt was die Opration und das weitere vorgehen bei meiner Mum angeht und ich war sehr beruhigt von einem Fachmann diese Bestätigung zu bekommen das unser Krankenhaus den richtigen Weg gewählt hat, also holt euch am besten von solchen Unikliniken bzw. Forschungszentren eine Meinung.

Der Arzt hat uns auch klip und klar gesagt das es keine Heilung mehr gibt, in wie weit man aus Sicht eines Arztes als "nicht mehr heilbar" gilt weiss ich nicht, denn ich hoffe schon das die Chemo sie tumorfrei macht und sie so lange es geht Rezidiv frei bleibt. Der Arzt meinte aber auch gleich das mit dem heutigen Stand der Forschung die Lebensqualität auch im fotgeschrittenem Stadium auf einem gutem Leven über mehrere Jahre gehalten werden kann. Und ich denke das du und auch deine Mum sehr stark seit und es, zwar mit viel Mühe, auch schaffen werdet....ich denke auch die Zeilen von mosi sind sehr unterstützend und an solche Nachrichten halte ich mich auch immer und das macht Mut!!! Ich drücke dir und deiner Mum ganz doll die Daumen...für Nachrichten und Erfahrungsaustausche bin ich gerne bereit,immer zu !

@Dini

Es freut mich sehr das deine Mama die OP so gut überstanden hat, das sind doch schon mal sehr gute Nachrichten (in der Situation), jetzt soll sie sich im Krankenhaus noch schön erholen !

Ich weiss wie das ist nicht direkt für die Mama da zu sein, studiere ja auch woanders und musste sie im Krankenhaus zurück lassen, aber habe das so organisiert das ich bei der Perrückenauswahl, bei der 1. Chemo und beim Gespräch mit einem anderen Arzt (2. Meinung) bei ihr sein konnte und ich denke das hat geholfen...so wie ich sie kenne meistert sie die nächsten Chemos alleine,immerhi nweiss sie ja nun wie es abläuft! Klar, gerade nach den folgenden Chemos wird sie nicht so fit sein und Hilfe brauchen, aber da weiss ich das sie sehr gute Freunde hat die sie in dieser Zeit beim einkaufen etc. unterstützen und ich werde sie über telefon nerven :P! Würde auch gerne mehr tun, aber ich bin der Meinung das es auch etwas hilft wenn irgendwo normaler Alltag entsteht und man sie nicht zu sehr betüdelt und umsorgt, denn auf diese Weise zeigt man ja immer wieder auf das sie "krank" ist und das muss nicht sein, denke das weiss sie selber und möchte auch nicht 24 stunden lang dran auf diese Art und Weise erinnert werden! Deswegen probier vielleicht zu solchen Momenten wie der Chemo da sein zu können......auch dir und deiner Mum wünsche ich weiterhin alles gute, das sie schnell wieder auf den Beinen ist und die Schmerzen schnell verschwinden !!!

Gruß Cut
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"Das wichtigste in deinem Leben ist nicht das, was du materiell erreichst, sondern dein Weg und die Menschen, die dir auf diesem Weg begegnen."
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