Hallo Mimmi,
ich könnte mir vorstellen, dass Vaporisationen seltener gemacht werden, da bei diesem Verfahren das Gewebe nur verdampft wird und man nichts zur pathologischen Auswertung hat. Das Risiko, dass der nächste Abstrich zwar oberflächlich okay ist, tiefer im Gewebe aber noch veränderte Zellen sitzen, ist dadurch vielleicht größer. Sicher spielt auch die Eindringtiefe des Lasers eine wichtige Rolle.
Mir persönlich wäre eine Vaporisation bei einem CINIII/CIS in der Vorgeschichte zu unsicher.
Zitat:
Zitat von Mimmi54
(es könnte ja auch mal eine "normale" Entzündung sein, bei der eine Aufhellungstherapie Sinn machen würde)
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Worum handelt es sich dabei?
Viele Grüße,
Zumsel
Hallo nochmal,
Zitat:
Zitat von Indianische Medizinfrau
Es wurde eine sehr ausgedehnte Koni, Ausschabung und Spiegelung durchgeführt, da das befallene Gewebe sehr weit oben im Gebärmutterhals saß.
Ergebnis:
Pap IVa, Carcinoma in situ, CIN III.
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Erfolgte denn der Kegelschnitt damals im Gesunden, waren die Schnittränder sauber? Das ist von immenser Bedeutung und würde womöglich das Rezidiv erklären, wenn dem nicht so war.
Viele Grüße,
Zumsel