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Alt 19.06.2005, 20:08
Gast
 
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Standard Magenkrebs-Misteltherapie nicht sinnvoll?

Hallo, bin heute das erstemal dabei und bin in einer Zwickmühle. Folgendes: Mein Mann hat Magenkrebs, welcher vor über sieben Jahren entsprechend behandelt worden ist. Nun sind Metastasen aufgetreten. Er wurde mit verschiedenen Chemos behandelt. Zusätzlich habe ich ihm auf anraten des Hausarztes Helixor gespritzt. Nun waren wir bei einem Onkologen, der auf der Seite der Schulmedizin steht, und strikt sich gegen Misteltherapie wehrt. Als Begründung bekamen wir zu hören, es gäbe genügend Studien, die genau das Gegenteil beweisen würden, sprich, die Therapie würde die Metastasen nur anregen, erst recht zu wachsen. Ich selber habe früher bei einem eher naturheilkundlich orientierten Onkologen gearbeitet, und bin inzwischen so unsicher, wem ich glauben soll. Vor allem, weil sich trotz Misteltherapie die Metastasen ein schönes Leben machen. Gibt es wirklich Beweise, die belegen, das es schädlich ist? Oder ist es eher so zu sehen, das man sagt, wenns hilft dann gut, wenn nicht dann richtet es wenigstens kein weiteren 'Schaden an? Der Hausarzt steht eher auf der Seite von der Therapie, sagt, wir sollen weitermachen. Aber wie schon gesagt, obwohl ich vom "Fach" bin, bin ich inzwischen so unsicher geworden, das ich nicht mehr weiß, ob ich die Spritzen weitergeben soll. Wer hat einen Rat, Vorschläge oder sonstiges parat? Danke im Voraus
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