Liebe Ute
Die meinen Freundinnen und mir zur Seite stehenden Onkologen- und GynäkologenTeams haben uns "zu meiner Zeit" niemals ohne unsere ausdrückliche Nachfrage über die verschiedenen Nebenwirkungen der Chemotherapie (8 Zyklen) aufgeklärt .
Wir hatten fast alle (besonders unter Docetaxel) sehr starke Beschwerden und haben dann zu gegebener Zeit nachgefragt, ob das "normal" sei....
....uns wurde dann immer erschöpfend Auskunft erteilt und wir bekamen auch Unterstützung, die unterschiedlichsten Nebenwirkungen "in Schach zu halten"
Mir wurden beispielsweise hochdosierte Vitamin-B-Infusionen verabreicht, da ich extreme Probleme mit den Fußsohlen hatte
Eine Mitkämpferin bekam regelmäßige Wannenbäder, weil ihre Haut auf die Taxotere sehr heftig reagiert hat....
Eine andere Patientin hingegen hat sich immer laut und vernehmlich gewundert, dass sie während der gesamten Therapie (incl. Chemo, Bestrahlungen und AHT) fast beschwerdefrei völlig "normal weiterwurschteln" konnte.....
Grundsätzlich hat m i r mental sehr geholfen, dass ich diese heftige Zeit der Chemo, Bestrahlungen und AHT sozusagen als Verbündete im Kampf gegenden Krebs akzeptiert habe .... und natürlich, dass meine Familie
mich angenehm dezent unterstützt hat
Ansonsten kann ich mich Babsi und Birgit'si ihren Aussagen anschließen
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute
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Liebe Grüße