Hi, bin vor knapp 2 Jahren schon mal da gewesen- nachdem mein Vati die Diagnose "nicht kleinzelliges Bronchial Ca" erhalten hatte.
Bis zu dem Zeitpunkt war auch er Raucher-der Lungenfacharzt begründete seine diagnose aber weniger mit dem Rauchen als mit einer hohen asbestbelastung...Nun - den Grund zu suchen, dafür ist es bissl spät.
Nachdem mein Vati (fast 70) fast 2 Jahre immer brav zur chemo gegangen ist, er sogar seinen ersten Enkel (16 Monate)
kennengelernt hat, kamen im Herbst 2007 Metastasen im Kopf dazu:
darauf folgte Bestrahlung-Metas lahmgelegt, Lähmung im arm weg...neue Schmerzen, diesmal in der Leiste: arthrose und Metas...Ca wieder gewachsen --> Bestrahlung, MST und vor 2 Tagen einen Schlaganfall! Intensivstation u abwarten
Das blöde- ich bin mit meiner Familie fast 400 km weit weg, hab nen neuen Job und meine Mutti muss da derzeit allein durch. Mein Bruder- der ist auch weiter weg u kann nicht oft vor Ort sein...
Jetzt seh ich hier so viele- Besorgte, Betroffene und Trauernde...
Klar kenn ich die Prognose meines Vatis- fragt sich nur, wann...und was er bis dahin noch alles durchmachen muss.
Bin traurig aber getröstet, das es solche foren gibt...für was auch immer man Rat, Hilfe oder trost braucht...