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Alt 30.03.2003, 18:09
Gast
 
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Standard Magenkrebs-Erfahrungsaustausch

Hallo zusammen. Bei meiner Ma hat man Magenkrebs festgestellt mit Metastasen in den Lüpfknoten. Die erste Chemo hat sie hinter sich, war jetzt zwei Wochen zu Hause und nun ist sie wieder in der Uni-Klinik Mainz. Ihre Blutwerte waren schlecht und deshalb musste die Chemo erstmal abgebrochen werden. Die zwei Wochen zu Hause war der reinste Horror! Sie war nur am brechen, ständige Übelkeit, Schmerzen und schwindellig war ihr auch. Durch die ständige Übelkeit konnte Sie die ganze Zeit kaum was esses und hat fast 15 kg abgenommen. An der ist nichts mehr dran. Die Haare fallen langsam auch aus. Jetzt bekommt sie im Krankenhaus wenigstens irgendwelche Infusionen, denn essen kann sie immer noch nichts. Wir sind alle am verzweifeln! Keiner weiß wie das weitergehen soll. Man ist das alles schwer. Ich hätte niemals gedacht das es mal einen von meiner Familie trifft. Ich weiß auch garnicht wie ich mich verhalten soll, ihr gegenüber!? Meine Gedanken sind Tag und Nacht bei ihr. Leider muss ich sagen, ich habe kaum noch Hoffnung, ich glaube es geht nicht mehr lange gut...
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