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Alt 12.03.2004, 11:34
Gast
 
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

liebe steffi, liebe corinna,
ich habe ja auch schon einigemale hier geschrieben weil unsere mutter das gleiche schicksal erleiden muß wie eure mütter. es ist alles so furchtbar.
unsere mutter bekam vor einem jahr auch diese schmerzpflaster als es ganz akut war und sie sich wirklich vor schmerzen kaum noch bewegen konnte. diese pflaster haben ihr sehr geholfen, haben allerdings erst nach ca. 24 stunden angefangen zu wirken. nach drei wochen wurde umgestellt auf morphintabletten (60 mg),die nimmt sie ja heute noch und helfen auch sehr gut. sie ist wieder beweglich und kann schon vieles selbst erledigen, was vor einem jahr unmöglich gewesen wäre.
als dann bestrahlung und chemo losgingen war es ihr auch extrem übel. sie konnte nichts essen und hat sehr viel an gewicht verloren. unser arzt verschrieb ihr damals die MCP - tropfen für vor den mahlzeiten und gegen diese extreme übelkeit VERGENTAN und ZOFRAN 8 mg. erkundigt euch doch mal nach diesen medikamenten. ich denke, sie haben unserer mutter sehr geholfen, gott sei dank braucht sie die nun nicht mehr. für den magen nimmt sie jeden tag eine NEXIUM MUPS 20 mg. sie wird morphin und nexium wohl ihr lebenlang nehmen müssen, aber der arzt sagt, da brauchen wir uns keine gedanken zu machen, sie machen ja nicht abhängig und hauptsache, sie ist schmerzfrei.
ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen und wünsche euch und euren müttern alles gute. verliert nie den mut und die hoffnung. ich kenne diese trüben und traurigen gedanken, die ihr habt, nur zu geht. oft denkt man, man packt das alles nicht mehr. aber irgendwie geht es doch immer weiter. wir müssen stark sein für unsere mütter denn sie brauchen uns.
gruß tina